Die Entstehung der IG Zwergziegen Schweiz
Viele Züchter und Halter von Zwergziegen waren am 20. Juli 2000 dem Aufruf zum ersten Treffen auf der Iwi-Alp ob Giswil gefolgt. Im Gespräch miteinander merkte man schnell, dass das Interesse am Austausch und auf ein erneutes Treffen gross war. Auch wuchs an diesem Treffen die Vision, ein Herdebuch zu führen und für die Zwergziegen Abstammungspapiere zu erstellen.
Seit der Gründung wurde an der Vision gearbeitet und folgendes bereits erreicht:
- ein gut geführtes Herdebuch
- Abstammungspapiere für jedes Zuchttier
- Rassenstandards erarbeitet
- Bewertungsexperten gestellt
- eine grosse Mitgliederzahl der IGZ erreicht
- kleinere TVD-Ohrmarken für die Geissli
Eine nächste Vision an der wir arbeiten ist, dass das Chipen von Zwergziegen anerkannt wird und somit die Ohrmarke wegfallen würde.
Wir müssen immer wieder neue Auflagen vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) erfüllen. So wird seit 2008 verlangt, dass Herdebuchtiere angeschaut und bewertet werden. Da es damals noch keine Zwergziegen Experten in der Schweiz gab, haben sich sieben Mitgleder der IGZ bereit erklärt, einen Bewertungskurs in Deutschland zu besuchen.